MedTech ist zweifellos eine der Top-Technologien, die man im Jahr 2021 genau beobachten sollte. Das Ziel der Medizintechnik ist es, Leben zu retten, aber sie zielt auch auf hohe Innovation und nachhaltige Gesundheitsversorgung ab.
Einfach ausgedrückt: MedTech steht für Medizintechnik und umfasst alle Produkte, Dienstleistungen und Lösungen, bei denen Technologie eingesetzt wird, um die Erfahrungen und Ergebnisse im Gesundheitswesen zu verbessern.
Der Kampf gegen Covid-19
Der Kampf gegen das Coronavirus geht weiter, Berichte zeigen, dass immer mehr Angehörige der Gesundheitsberufe einem Risiko ausgesetzt sind.
Im Operationssaal (OT) werden zwar alle Anstrengungen unternommen, um sicherzustellen, dass die gesamte Ausrüstung sterilisiert ist, doch je mehr Menschen mit den Chirurgen in Kontakt kommen, desto größer ist das Infektionsrisiko.
Deshalb könnten Innovationen wie die intelligente Brille Surgery Assistance - die speziell für den Einsatz im OP durch Chirurgen, die mit externen Spezialisten in Kontakt treten müssen, angepasst ist - die Ausbreitung des Coronavirus und vieler anderer Infektionen erheblich reduzieren.
Leben retten heißt Lebensadern retten
Das medizinische Personal - Ärzte, Krankenschwestern und -pfleger, Verwaltungs- und Gerätespezialisten sowie Chirurgen - arbeitet unermüdlich daran, dass die aufgenommenen Patienten in jeder Situation die bestmögliche Pflege und Behandlung erhalten.
In Krisenzeiten müssen jedoch Maßnahmen zum Schutz vor Krankheiten und Infektionen getroffen werden, um sicherzustellen, dass die optimale Anzahl von Mitarbeitern in Bereitschaft ist. Es gibt zwar zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen, die das medizinische Personal ergreifen kann, aber die einzige goldene Regel lautet, den Körperkontakt mit den Patienten so weit wie möglich zu minimieren.
Bei komplexeren Operationen ist dies jedoch nicht immer möglich. Und wenn man bedenkt, dass ein ganzes Team an der Operation beteiligt ist, ist es sehr schwierig, die Zahl der Personen zu begrenzen, mit denen die Ärzte in Kontakt kommen.
Die Bereitschaft von Experten ist unerlässlich
In ähnlicher Weise kann man reisenden Spezialisten für medizinische Geräte raten, ihre Krankenhausbesuche zu minimieren. Tatsache ist jedoch, dass ihr Fachwissen nach wie vor sehr gefragt ist.
Während sie für die Chirurgen und das Personal per Telefon und E-Mail erreichbar bleiben, ist die persönliche Beratung während der Operation ein wichtiger Teil des Prozesses.
Darüber hinaus werden die behandelnden Chirurgen, die über langjährige Erfahrung verfügen, häufig bei Operationen eingesetzt. Ihre physische Anwesenheit ist unvermeidlich.
Eine intelligente Lösung
Es liegt auf der Hand, dass Mediziner im Gegensatz zu Büroangestellten an hochgradig gefährdete Gebiete gebunden sind, was bedeutet, dass es für Chirurgen keine echte Möglichkeit der Fernarbeit gibt.
Dank medizintechnischer Geräte wie unserer intelligenten Chirurgie-Assistenzbrille können sich die benötigten Spezialisten jedoch von jedem Ort aus melden, an dem es eine Internetverbindung gibt.
Mithilfe einer Live-Kameraübertragung von der intelligenten Brille des Chirurgen können Gerätespezialisten und behandelnde Chirurgen genau sehen, was der Chirurg sieht, und bei Bedarf Hilfestellung und Ratschläge geben - und das alles, ohne einen Fuß in das Krankenhaus zu setzen, geschweige denn in den OP selbst.
Angesichts der dringenden Notwendigkeit, viele Patienten während eines sich schnell ausbreitenden Virusausbruchs unter Quarantäne zu stellen, kommt der Technologie für die Zusammenarbeit per Fernzugriff eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen zu.
Und angesichts ihrer Zeit- und Kosteneffizienz könnten die intelligenten Brillen der Chirurgie-Assistenz viele professionelle Interaktionen im Operationssaal völlig verändern - was Krankenhäusern und Herstellern medizinischer Geräte jedes Jahr Millionen von Dollar sparen könnte.
Als lang- und kurzfristige Lösung ist sie sicherlich eine Überlegung wert.