Bis Hilfe eintrifft: Chirurgisches Fachwissen, das immer auf Abruf zur Verfügung steht

Chirurg zu sein, kann sich wie ein einsamer Beruf anfühlen, aber im Operationssaal (OP) ist man nie wirklich allein. Vor allem dann nicht, wenn es eine Lösung für die Fernunterstützung gibt. Denn egal, ob es sich um einen geplanten oder ungeplanten Eingriff handelt, manchmal treten Komplikationen auf, und man braucht fachkundige Unterstützung, um das beste Ergebnis für den Patienten zu erzielen.

Aber was ist, wenn der örtliche Spezialist mit einer anderen Operation beschäftigt ist? Oder was ist, wenn es mitten in der Nacht ist und er schläft? Oder was ist, wenn die Operation an einem abgelegenen Ort stattfindet und der nächste Experte meilenweit entfernt ist? Zeit ist von entscheidender Bedeutung, und Verzögerungen kosten Leben.

Warum Zeit eine Rolle spielt

Seit über 10 Jahren ist bekannt, dass lange Anfahrtswege zu einem Krankenhaus die Sterblichkeitsrate von Patienten mit potenziell lebensbedrohlichen Erkrankungen erhöhen können. Eine im Emergency Medicine Journal (EMJ) veröffentlichte Studie zeigte eine 1% Anstieg der Sterblichkeitsrate pro 10 km geradlinig zurückgelegter Strecke.

Vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie wichtig ein rechtzeitiger und präziser chirurgischer Eingriff in Notfällen ist - vor allem, wenn ein bestimmter Spezialist nicht vor Ort ist oder nicht zur Verfügung steht. Aber auch bei Routineoperationen kann Zeit ein Faktor sein, wenn Chirurgen bei ihrer Arbeit auf ein Hindernis stoßen - sei es das Wissen, die Fähigkeiten oder eine unvorhergesehene Komplikation -, das eine zweite Meinung zu einem bestimmten Detail oder einer bestimmten Technik erfordert.

In beiden Fällen kann eine rechtzeitige Beratung durch Experten im OP über Leben und Tod entscheiden.

Überbrückung der Lücken

Für Chirurgen, die an abgelegenen Orten operieren, wo Fachwissen nicht vor Ort verfügbar ist, wird es notwendig, externen Rat in den OP zu holen. Dies gilt selbst für Chirurgen, die in einem Universitätskrankenhaus oder einer größeren medizinischen Einrichtung tätig sind und das erforderliche Fachwissen in der Nähe haben. Denn aufgrund äußerer Faktoren wie der Tageszeit oder eines vollen Terminkalenders ist es nicht immer möglich, den richtigen Experten zur richtigen Zeit zu erreichen. Und die Uhr tickt.

Wenn es möglich ist, einen entsprechenden Experten ausfindig zu machen, erleichtert ein Telefonanruf das Gespräch, aber eine Live-Videoübertragung, die Sicht des Chirurgen auf das Geschehen und eine Zwei-Wege-Audiokommunikation bedeuten, dass der Experte aus der Ferne auch die Arbeit seines Kollegen im OP leiten kann - ohne die Notwendigkeit, zu reisen oder zu operieren. Ganz gleich, ob sie sich im selben Gebäude oder auf einem anderen Kontinent befinden - eine Fernunterstützungslösung kann dabei helfen, die Distanz und das chirurgische Wissen zu überbrücken.

Fachwissen auf Abruf 24/7

Es kann hilfreich sein, einen erfahreneren Kollegen um seine professionelle Meinung zu bitten, aber noch besser ist es, wenn dieser sich in den OP einwählt. Natürlich gibt es in einem Notfall keinen Ersatz für einen Experten im Raum, aber was ist, wenn dieser nicht sofort verfügbar ist? Dann gibt es zwei Möglichkeiten: abwarten oder einen externen Experten hinzuziehen.

Nehmen wir an, der örtliche Experte ist nicht im Krankenhaus und hat Bereitschaftsdienst. Wenn er den Anruf erhält, kann es 30 Minuten oder mehr dauern, bis er am Einsatzort eintrifft, und weitere 10 Minuten oder so, bis er eingearbeitet ist. Wir rechnen also mit einer Verzögerung von etwa 45 Minuten.

In der Zwischenzeit könnte das Operationsteam im OP mit Hilfe der Rods&Cones-Fernunterstützungslösung einen anderen verfügbaren Experten an einem anderen Ort der Welt kontaktieren, um sicherzustellen, dass sie während der Wartezeit auf Abruf Ratschläge erhalten. Und nicht nur das: Wenn die Situation plötzlich dringlicher wird, kann der Experte aus der Ferne damit beginnen, seinen Kollegen durch ein Verfahren zu führen.

Wenn der Spezialist persönlich in den OP kommt, kann er den Ablauf überwachen oder bei Bedarf sogar assistieren. Wichtig ist, dass keine Zeit verloren geht und der Patient die bestmögliche Behandlung in der schnellstmöglichen Zeit erhält.

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