Chirurgie Assistenz Smart Glasses, die speziell für den Einsatz bei Operationen angepasst sind, werden die Kommunikation und Interaktion im Operationssaal völlig verändern.
Iristick und Rods&Cones geben ihre Partnerschaft zur Entwicklung einer Technologielösung bekannt, die die Echtzeit-Zusammenarbeit im OP revolutionieren wird - zwischen Chirurgen, behandelnden Chirurgen und Produktexperten: eine Komplettlösung für die Fernunterstützung in der Chirurgie.
Amsterdam, NL - 3. März 2020
Die Chirurgie-Assistenz-Smartbrille - ein leistungsstarkes neues Gerät und eine Softwarelösung, die die Art und Weise, wie Operationen durchgeführt werden, völlig verändern wird.
Entwickelt von bahnbrechenden Experten für medizinische Geräte in Amsterdam Stäbchen&Knochenund dem in Antwerpen/New York ansässigen Technologiespezialisten Iristick, ermöglichen diese intelligenten Brillen eine Echtzeit-Zusammenarbeit zwischen Chirurgen im OP, behandelnden Chirurgen und Produktexperten - ohne dass alle im selben Raum anwesend sein müssen.
Hightech, aber einfach zu bedienen
Die leicht zu tragende Hightech-Brille ist mit zwei Einzelkameras, Mikrofonen und einem leistungsstarken optischen Zoomobjektiv ausgestattet, das vom Assistenten aus der Ferne bedient werden kann und einen uneingeschränkten Blick auf den Fortschritt jeder Operation und ein Echtzeit-Feedback ermöglicht.
Die intelligente Brille ist mit einem QR-Code-Scanner ausgestattet, der es Chirurgen ermöglicht, sich mit Kollegen oder Branchenexperten zu verbinden, indem sie einfach auf den richtigen Code schauen. Die smarte Brille reagiert auf Sprachbefehle und hat eine garantierte Akkukapazität von bis zu 8 Stunden - das heißt, sie kann eine ganze Krankenhausschicht überdauern.
Rods&Cones ist die einzige Fernassistenzlösung, die vollständig an die sterile Operationsumgebung angepasst ist. Alle Funktionen der intelligenten Brille werden ferngesteuert und erfordern nicht, dass der Chirurg die Brille während der Operation berührt. Darüber hinaus hat das Designteam von Rods&Cones spezielle Verbesserungen vorgenommen, um Röntgenvideos, kontrastreiche Bildschirme von OP-Geräten und Probleme mit dem Rotabgleich zu bewältigen. Rods&Cones wählte die Iristick-Brille als Technologieplattform aufgrund ihres Komforts, ihrer Ergonomie und ihrer Eignung für den Einsatz in der Chirurgie. Durch die offene Iristick-Plattform konnte Rods&Cones seine maßgeschneiderte Software integrieren, was zu dieser leistungsstarken und innovativen Lösung führte.
Die einzigartige, leichte und bequeme intelligente Brille kann von Krankenhaustechnikern - oder sogar von Ärzten selbst - schnell eingerichtet werden. Die Lösung ist sofort nach dem Auspacken einsatzbereit. Der Benutzer muss lediglich das Taschengerät einschalten und bei Bedarf den richtigen QR-Code aufrufen.
Erhöhte Effizienz zur Förderung der Sicherheit
Die intelligenten Brillen von Iristick ermöglichen es Chirurgen, während der Operation nahezu sofort auf die besten verfügbaren Ratschläge zuzugreifen, während sie gleichzeitig die Effizienz und den Wissenstransfer erhöhen, die Eingriffszeiten verkürzen, Reisezeiten und Kosten reduzieren - mit dem letztendlichen Ziel, die Patientensicherheit und die Ergebnisse zu verbessern.
"Chirurgen sind aufgrund von Sicherheits- und Sterilitätsvorschriften von vielen Unterstützungssystemen abgeschnitten", erklärt Johan De Geyter, CEO von Iristick. "Aber dank der Software-Plattform von Rods&Cones - angepasst an unsere Smart Glasses - können sich Chirurgen einfach verbinden, auf kleinste Details zoomen und erfolgreichere Operationen durchführen - freihändig, schnell und effektiv."
"Wir glauben, dass unsere Partnerschaft mit Iristick das Potenzial hat, die Art und Weise, wie Operationen durchgeführt werden, zu revolutionieren und das Gesundheitswesen in vielerlei Hinsicht effizienter zu machen", so Bruno Dheedene, Mitbegründer und CEO von Rods&Cones und erfahrener Vertriebsspezialist für medizinische Geräte.
"Wir haben den Bedarf in Krankenhäusern in ganz Europa aus erster Hand erfahren, und die Tests haben gezeigt, dass es aus Effizienz- und Kostengesichtspunkten sofort Vorteile gibt. Und da sie überall eingesetzt werden können, wo es eine Internetverbindung gibt, besteht ein enormes Potenzial für den Einsatz vor Ort - insbesondere an abgelegenen Orten, wo es nur wenige Chirurgen gibt."
Die im 3. und 4. Quartal 2019 durchgeführten Tests haben sehr positive Ergebnisse erbracht, und beide Unternehmen sind sehr daran interessiert, mit anderen Geräteherstellern, Krankenhäusern, Notfalldiensten, Wohltätigkeitsorganisationen und medizinischen Fachkräften zusammenzuarbeiten.